Nachrichten aus Baierbrunn

Krebs im Alter - was nun? / Experten stellen Therapien auf den Prüfstand: Das biologische Alter entscheidet

Baierbrunn (ots) - Die Diagnose Krebs stellt das Leben auf den Kopf. Senioren über 70 Jahre erhalten diese schockierende Nachricht besonders oft, und stellen sich die Frage: Welche Therapie ist die richtige? Was kommt jetzt auf einen zu? Fachleute fordern Behandlungskonzepte bei betagten Personen stärker auf deren Bedürfnisse zuzuschneiden. "Was sich bei 40-Jährigen bewährt hat, lässt sich nicht einfach auf 75-Jährige übertragen", mahnt Matthias Eber, Professor für Onkologie an der Uniklinik Mannheim, im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". In Studien zur Wirksamkeit von Antitumormitteln sind Menschen jenseits der 70 häufig nicht einbezogen. "Wir müssen bei dieser Altersgruppe Therapien neu auf den Prüfstand stellen", fordert der Onkologe. Viele Krebsarten sind heute kein Todesurteil mehr Dass sich bestimmte Therapien im Alter nicht mehr lohnen, ist eine Mär. "Viele Krebsarten, die früher für Senioren ein Todesurteil bedeuteten, lassen sich heute heilen oder in ein chronisches Stadium bringen", sagt Gerald Kolb von der Arbeitsgruppe Geriatrische Onkologie, die führende Fachleuchte aus der Geriatrie und Onkologie gemeinsam gegründet haben. "Umso wichtiger ist es deshalb, früh gezielt zu behandeln." Das biologische Alter zählt Bei der Wahl der Therapieform sollten Patienten zunächst in sich hineinhorchen. Was will ich selbst? Was erwarte ich von der Therapie? Wie belastbar bin ich? Die Entscheidung hat große Tragweite. Ein 80-Jähriger lehnt eine Antikrebstherapie ab, die im mehr Lebensjahre schenken würde, aber zu dem hohen Preis des Leidens, ein 93-Jähriger will so lange wie möglich kämpfen. Das Geburtsdatum gibt keine verlässliche Auskunft darüber - vielmehr die allgemeine Verfassung und Lebenserwartung. Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 8/2020 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter www.senioren-ratgeber.de (http://www.senioren-ratgeber.de) Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Tel. 089 / 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de www.wortundbildverlag.de Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

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Cool bleiben: Hitzeschutz für Insulin & Co. / So schützt man seine Diabetes-Utensilien vor Sonne, Sand und Wasser

Baierbrunn (ots) - Anmoderation: An heißen Sommertagen stellt man seine Getränke in den Schatten, reibt seine Haut mit Sonnencreme ein und holt sich eine Abkühlung im See oder Schwimmbad. Hat man aber eine chronische Krankheit wie zum Beispiel Diabetes wird alles etwas komplizierter. Was es zu bedenken gibt, erklärt uns Marco Chwalek: Sprecher: Ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, wer an Typ-1 oder Typ-2 -Diabetes erkrankt ist, muss auch bei bestem Badewetter sein Diabetes-Equipment vor Sonne, Sand und Wasser schützen, berichtet das Apothekenmagazin Diabetes Ratgeber. Wir haben die stellvertretende Chefredakteurin Birgit Ruf gefragt, wo man Insulin & Co an heißen Tagen im Freien aufbewahren sollte: O-Ton Birgit Ruf: 18 Sekunden "Lassen Sie nichts im Auto liegen. Messgerät und Teststreifen funktionieren bei extremer Hitze nicht zuverlässig. Insulin geht kaputt. Packen Sie alles in eine kleine Kühltasche. Und eine Insulinpumpe tragen Sie am besten samt Schlauch direkt am Körper unter der Kleidung. Dort ist es am kühlsten." Sprecher: Grundsätzlich sollte man Diabetes-Utensilien also immer im Schatten lagern, denn sie vertragen einfach keine hochsommerlichen Temperaturen, allerdings auch keinen Sandstrand: O-Ton Birgit Ruf: 14 Sekunden "Feiner Sand setzt sich überall rein. Wer den Zucker misst, sollte sich vorher die Hände waschen und vom Sand befreien. Messgerätteststreifen oder Pens sind in einem Gefrierbeutel mit Zippverschluss vor Sand und auch vor Wasserspritzern sicher." Sprecher: Apropos Wasser. Auch Sensor oder Kanüle müssen optimal fixiert werden: O-Ton Birgit Ruf: 21 Sekunden "Beim Schwimmen aber auch bei starkem Schwitzen können sich die Pflaster, mit dem man den Sensor oder die Kanüle der Insulinpumpe fixiert hat, lösen. Besser halten sie, wenn man beim Legen die Haut entfettet und desinfiziert und die Pflaster dann sofort zusätzlich fixiert, mit einem Klebevlies, einem Kinesiotape oder einem anderen Fixierpflaster." Abmoderation: Wenn diese Tipps berücksichtigt werden, steht einem entspannten Strandtag nichts mehr im Wege, schreibt der Diabetes Ratgeber. Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.diabetes-ratgeber.net (http://www.diabetes-ratgeber.net) Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Tel. 089 / 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de www.wortundbildverlag.de Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

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So schützen Sie Diabetes-Utensilien vor Sonne, Sand und Wasser / Diabetiker sollten darauf achten, ihre Utensilien auch im Sommer stets einsatzbereit zu halten

Baierbrunn (ots) - Die lang ersehnte sommerliche Wärme, das Sonnenbad am Strand, Schwimmen im See oder im Meer - klingt traumhaft, bedeutet aber Gefahr für Diabetes-Utensilien. Denn Sandkörnchen, Hitze und Wasser können Insulinpens, Insulinpumpen oder Blutzuckermessgeräte beschädigen. "Schlimmstenfalls versagt das Gerät dann den Dienst", warnt Dr. Silvia Zschau, Diabetologin aus München, im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Utensilien in Gefrierbeutel mit Zippverschluss Vorsicht ist beispielsweise am Strand geboten: Die feinen Sandkörnchen können in Gewinde von Pens, Getriebe von Insulinpumpen oder den Schlitz von Blutzuckermessgeräten gelangen. Deshalb: Penpatrone oder Pumpenreservoir nicht am Strand wechseln, vor dem Zuckermessen die Hände von Sand befreien und die Diabetes-Utensilien in einem Gefrierbeutel mit Zippverschluss aufbewahren, um sie vor Sand und Wasserspritzern zu schützen. Durch Hitze können zudem Insulin und Blutzucker-Teststreifen Schaden nehmen. Generell sollten Diabetes-Utensilien niemals in der prallen Sonne liegen, sondern kühl und schattig aufbewahrt werden, etwa in einer Kühltasche. Tipp: Insulinpumpenträger sollten das Gerät samt Schlauch unter der Kleidung tragen - direkt am Körper ist es bei Hitze am kühlsten. Gut vorbereitet für Schwimmen und Tauchen Mit entsprechender Vorbereitung steht auch einem Bad im Wasser oder einem Tauchgang nichts im Wege. Sensor und Sender von Systemen zur ständigen Zuckermessung sind wasserdicht, sofern sie unbeschädigt und korrekt verbunden sind. In den Herstellerinformationen steht, wie lange und wie tief man damit ins Wasser darf. Der Empfänger lässt sich in einer wasserdichten Handytasche verstauen oder an Land gelassen werden. Allerdings kann sich die Reichweite des Senders durch Wasser verringern, so dass keine Werte empfangen werden. In diesem Fall warnt der Empfänger auch nicht, wenn der Zucker zu stark fällt oder steigt. Weitere wichtige Hinweise zum Schutz der Diabetes-Utensilien im Sommer oder zum Verhindern von Zuckertiefs während sommerlicher Hitze finden sich im aktuellen "Diabetes Ratgeber" oder online unter www.diabetes-ratgeber.net (http://www.diabetes-ratgeber.net). Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 8/2020 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.diabetes-ratgeber.net. Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Tel. 089 / 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de www.wortundbildverlag.de Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

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Stadt oder Land: Wo lebt sich´s gesünder? / Eine Studie zeigt: Grüne Natur schützt die Seele

Baierbrunn (ots) - Die Stadt gilt unter Trendforschern als Lebensraum der Zukunft. Gleichzeitig wächst bei vielen Menschen die Sehnsucht nach einem Leben in der Natur. Wo aber lebt es sich gesünder? Forscher haben herausgefunden: Grünflächen sind gut für die Seele. Dass das Leben auf dem Land generell gesünder ist als in der Stadt, ist allerdings ein Mythos, so das Apothekenmagazin "Baby und Familie". Menschen auf dem Land nehmen eher zu Eine im vergangenen Jahr in der Fachzeitschrift "Nature" veröffentlichte internationale Studie hat gezeigt: Menschen in ländlichen Regionen nehmen eher zu als in der Stadt. Denn lange Wege zur Arbeit werden oft mit dem Auto zurückgelegt. Statt Gemüse vom Bauernhof gibt es auch hier Ware aus dem Supermarkt. Und Sportangebote zur Gesundheitsprävention sind auf dem Land oft schlechter erreichbar als in der Stadt. Dabei ist der Einfluss von Bewegung auf die Gesundheit nicht zu vernachlässigen. Der Seele tut das Leben auf dem Land oft gut. Wenn es etwa um sogenannte unterstützende Netzwerke geht - neben Freunden und Familie also auch Menschen, die einen mit Namen kennen und in einfachen Situationen helfen würden -, sieht es in der Stadt schlechter aus. "Diese Gruppe von Menschen hat einen enormen Einfluss auf unser Wohlbefinden, und sie ist auf dem Land rund doppelt so groß wie in der Stadt", erklärt Neurowissenschaftler und Psychiater Prof. Dr. Andreas Meyer-Lindenberg, Vorstandsvorsitzender des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim (ZI). Landleben ist besser für die Psyche Auch die Natur hat einen nachweislichen Effekt auf die Psyche. In einem grüneren Umfeld aufgewachsene Kinder haben laut einer Studie der dänischen Universität Aarhus ein bis zu 55 Prozent geringeres Risiko für psychische Erkrankungen. "Was die Psyche betrifft, ist das Landleben deutlich gesünder", bestätigt Meyer-Lindenberg. Der Einfluss beginne schon im Mutterleib: Wer auf dem Land geboren und aufgewachsen sei, sei selbst wenn er später in eine Stadt zieht, wesentlich weniger anfällig für psychische Erkrankungen. Eine aktuelle Studie des ZI zeigt: Grünflächen haben massiv positive Effekte auf die Psyche. "Allein schon, wenn Menschen Grün sehen, geht es ihnen besser", so Neurowissenschaftler Meyer-Lindenberg. Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 8/2020 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.baby-und-familie.de. Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Tel. 089 / 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de www.wortundbildverlag.de Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

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"Mein Arzt lobt mich wegen meiner Hypochondrie" / Im Promi-Interview mit dem "Senioren Ratgeber" verrät Heinz Rudolf Kunze, was ihn künstlerisch antreibt - und warum wir mehr auf Ältere hören sollten

Baierbrunn (ots) - Sein Rekord liegt bei sieben Songtexten an einem Tag. Seit Heinz Rudolf Kunze 1985 mit "Dein ist mein ganzes Herz" den Durchbruch schaffte, hat er rund 500 Lieder veröffentlicht. Schon in früher Jugend habe er dieses Verlangen gehabt, mit Tönen und Worten zu basteln, erzählt er im Promi-Interview mit dem Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" - und verrät dabei auch, dass er als Hypochonder schon bei einer einfachen Erkältung nicht mehr ansprechbar ist. "Ich merke nur körperlich, dass ich keine 30 mehr bin" Einfach nur leichte Lieder zu schreiben, das ist bis heute nicht seine Sache: Kunze versteht sein neues Album "Der Wahrheit die Ehre" als "Kriegserklärung gegen den Krieg gegen die Wahrheit". Es gebe "genug Typen mit rosaroter Brille, die alles schönsingen. Irgendjemand muss sich auch um den Rest kümmern", sagt der 1956 im ostwestfälischen Espelkamp geborene Sänger. Allerdings gelingt es ihm inzwischen, sich öfter zu amüsieren statt sich aufzuregen. Und er fühlt sich manchmal noch wie ein Kindskopf: "Mit dieser 63, die ich alt bin, kann ich ganz wenig anfangen", sagt der Künstler. "Ich merke nur körperlich, dass ich keine 30 mehr bin." "Die Älteren haben mehr Respekt verdient" Gerne kokettiert Heinz Rudolf Kunze damit, ein Hypochonder zu sein: "Ich bin, vielleicht ist das sehr künstlertypisch, sehr schmerzempfindlich. Wenn ich eine Erkältung habe, bin ich nicht ansprechbar, und mit mir ist nichts anzufangen." Sein Arzt allerdings lobt ihn für seine Hypochondrie - weil er dadurch seine Beschwerden nicht verdrängt, bis sie eskalieren. Was Kunze in unserer Kultur nicht gefällt, ist die zwanghafte Fixierung auf die Jugend. "Die Älteren haben mehr Respekt verdient, man sollte ihren Erfahrungsschatz besser nutzen und ihre Bereitschaft mitzutun. Sie haben einen riesigen Vorteil: Sie waren schon mal jung, aber sie waren auch etwas anderes. Die Jungen sind nur jung, sonst gar nichts", so der erfolgreiche Künstler. Das vollständige Interview mit Heinz Rudolf Kunze finden Sie in der aktuellen August-Ausgabe des "Senioren Ratgeber". Tipp: Von Mary Roos bis Wolfgang Niedecken, von Christine Hörbiger bis Dietrich Grönemeyer: Frühere "Senioren Ratgeber"-Interviews mit Sängern, Schauspielern, Schriftstellern und weiteren Prominenten finden Leserinnen und Leser im Internet unter https://www.senioren-ratgeber.de/promi-interview. Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 8/2020 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Tel. 089 / 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de www.wortundbildverlag.de Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

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Links, rechts, geradeaus? So trainieren Sie Ihren Orientierungssinn Warum wir das Navi öfter mal ausschalten sollten

Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Finden Sie sich in fremder Umgebung gut zurecht? Diese Frage wird jeder unterschiedlich beantworten. Was die Wissenschaft dazu sagt, verrät Ihnen Petra Terdenge: Sprecherin: Vor rund zwei Jahren veröffentlichten Forscher ein Computerspiel mit dem Namen "Sea Hero Quest". Sie wollten mehr darüber erfahren, wie wir uns orientieren. Über eine halbe Million Menschen aus mehr als 50 Ländern machten mit und steuerten ein virtuelles Schiff über einen Ozean. Die Auswertung der Daten ergab, dass Menschen aus wohlhabenden Ländern sich besser orientieren konnten, sagt Julia Rudorf von der Apotheken Umschau: O-Ton Julia Rudorf 16 sec. "Die Vermutung der Forscher war hier, dass es nicht unbedingt mit dem Geld zu tun hat, sondern mit den Möglichkeiten. In Ländern, wo man viel reisen kann, wo man sich auch mal andere Städte ansieht und auch mehr kennenlernt, da wird der Orientierungssinn geübt." Sprecherin: Man kann den Orientierungssinn trainieren. Zum Beispiel, indem man bewusst auf sein Smartphone als Navi verzichtet: O-Ton Julia Rudorf 21 sec. "Wenn man in einer fremden Stadt unterwegs ist, dann kann es zum Beispiel helfen, auf die eigene Blickrichtung zu achten. Wenn ich an eine Kreuzung komme, die ich nicht kenne, dann kann ich ganz bewusst schauen, wie ist meine Achse, was sehe ich, wenn ich geradeaus schaue, wenn ich nach rechts oder nach links schaue. Und ganz wichtig: Ich muss mich auch einmal umdrehen, denn dann finde ich auch wieder meinen Weg zurück." Sprecherin: Auch in großen Gebäuden wie Flughäfen oder Krankenhäusern kann man sich mit ein paar Tricks die Orientierung erleichtern: O-Ton Julia Rudorf 15 sec. "Wenn man ein Fenster sieht in so einem mehrstöckigen Hochhaus, dann bitte hinausschauen und einmal gucken, habe ich da eine Kirche, habe ich ein markantes Gebäude. Daran kann man sich dann so ein bisschen orientieren. Wenn es keine Fenster gibt, haben Sie ein Problem, dann müssen Sie sich nämlich auf das Leitsystem verlassen." Abmoderation: Auch Autofahrer können bewusst das Navi ausschalten, um den Orientierungssinn zu trainieren, schreibt die Apotheken Umschau. Vielleicht holen Sie am Wochenende einfach mal Ihren alten Autoatlas oder eine Landkarte hervor, benutzen bewusst Ihre Sinne und versuchen, sich zurechtzufinden. Allzeit gute Fahrt und gute Orientierung wünsche ich! Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Tel. 089 / 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de www.wortundbildverlag.de Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

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Navi im Kopf: Orientierungssinn lässt sich trainieren

Baierbrunn (ots) - Beim Spaziergang, in unbekannten Stadtvierteln, im Einkaufszentrum: Unser Orientierungssinn ist oft gefordert - und schnell auch überfordert. Orientierung ist jedoch nicht nur Begabung, sondern auch eine Sache der Übung. "Indem man ihn nutzt, kann man seinen Orientierungssinn erhalten und eigene Orientierungsstrategien verbessern", sagt Dr. Julia Frankenstein, Experimentalpsychologin an der Technischen Universität Darmstadt, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Vor einer neuen Strecke die Karte studieren Der Orientierungssinn lässt sich gezielt trainieren. Tipp: Bevor man einen neuen Weg oder eine neue Strecke ausprobiert, sollte man ihn auf einer Karte studieren. So kann man zum Beispiel markante Gebäude mit Straßen und dem eigenen Weg in Verbindung setzen. Auch die Blickrichtung spielt für die Orientierung eine wichtige Rolle. In der Stadt kann es helfen, sich an Kreuzungen umzudrehen und sich das Bild einzuprägen. Das erleichtert die Orientierung beim Rückweg. In Gebäuden wiederum fällt die Orientierung leichter, wenn man auf Orientierungspunkte vor den Fenstern achtet, etwa andere Gebäude. Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 8/2020 A liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de. Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Tel. 089 / 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de www.wortundbildverlag.de Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

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Vorsicht bei Hitze: Achten Sie auf die richtige Trinkmenge! / Möglichst viel trinken? Nein! Zu viel Flüssigkeit kann sogar schaden

Baierbrunn (ots) - Wenn es heiß wird, sollte man möglichst viel trinken, lautet ein Trinkmythos. Was ist dran? Unser Körper prüft seinen Wasser- und Salzhaushalt sehr genau. "Wenn da etwas nicht stimmt, kriegen wir sofort Durst", erklärt Dr. Dirk Hochlenert, Diabetologe aus Köln, im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Deshalb reicht es in den meisten Fällen - außer etwa bei dementen Menschen -, auf das Durstgefühl zu achten. Bei schweren Grunderkrankungen weniger trinken Zu viel Flüssigkeit kann sogar schaden. Normalerweise scheidet die Niere aus, was der Körper nicht braucht. Voraussetzung ist jedoch, dass dieses Organ gesund ist. Bei schweren Grunderkrankungen wie fortgeschrittener Nieren- oder Herzschwäche empfehlen Ärzte darum manchmal, die Trinkmenge einzuschränken. Trinkmenge mit dem Arzt besprechen Auch wer Diuretika (Entwässerungstabletten) nimmt, bespricht sich am besten mit dem Arzt, wie viel er trinken darf und soll. "Gelegentlich liest man, bei Hitze brauche man automatisch drei Liter. Das stimmt natürlich nicht. Und für viele meiner Patienten, die wegen Bluthochdruck behandelt werden, ist das sogar schlecht", sagt Diabetologe Hochlenert. Weitere wertvolle Tipps fürs richtige Trinken bei Hitze sowie einen kritischen Blick auf gängige "Trinkmythen" bietet die aktuelle Ausgabe des Apothekenmagazins "Diabetes Ratgeber". Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 8/2020 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.diabetes-ratgeber.net. Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Tel. 089 / 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de www.wortundbildverlag.de Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

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