Nachrichten aus Mittenwald

Bundespolizeidirektion München: Eine russische Fahrgemeinschaft - Fünf Anzeigen/ Bundespolizei stellt Elektroschocker sicher

Mittenwald (ots) - Am Mittwochnachmittag (7. Oktober) hat die Bundespolizei eine russische Fahrgemeinschaft nach Österreich zurückgewiesen. Die Beamten hatten bei der Einreisekontrolle am Grenzübergang Scharnitz mehrere waffen- und aufenthaltsrechtliche Verstöße festgestellt. Weilheimer Bundespolizisten stoppten auf der B2 ein in Frankreich zugelassenes Fahrzeug. Die drei russischen Insassen gaben an, miteinander verwandt zu sein, in Frankreich zu leben und sich auf der Rückfahrt von einem Familienbesuch in Österreich zu befinden. Der 27-jährige Fahrer sowie der 25-jährige Beifahrer verfügten über französische Dokumente, die jedoch für die Einreise nach Deutschland nicht ausreichten. Bei der Nachschau im Fahrzeug fanden die Polizisten zudem drei als Taschenlampe getarnte Elektroimpulsgeräte auf, die dem Fahrer zugeordnet werden konnten. Die Beamten zogen diese verbotenen Gegenstände nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München II ein. Bei der 48-jährigen Insassin gab es keine Beanstandungen hinsichtlich der Reisedokumente. Die Frau führte jedoch zugriffsbereit in ihrer Handtasche ein Einhandmesser mit. Die Bundespolizisten zeigten den Beifahrer wegen versuchter unerlaubter Einreise an. Der Fahrer erhielt ebenso eine Anzeige wegen versuchter unerlaubter Einreise und Beihilfe sowie wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Die Beamten fertigten gegen die Mitfahrerin eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Sie musste eine Sicherheitsleistung von 75 Euro zahlen. Die Polizisten verweigerten den Männern die Einreise. Die 48-Jährige begleitete ihre Fahrgemeinschaft nach Österreich. Rückfragen bitte an: Sabine Dittmann Bundespolizeiinspektion Kempten Eicher Straße 3 | 87435 Kempten Pressestelle Telefon: 0831 / 540 798-1010 E-Mail: bpoli.kempten.oea.controlling@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu verhindern. Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 90 Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden. Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau, sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse. Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

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Bundespolizeidirektion München: Immer der Nase nach/ Bundespolizisten beschlagnahmen Marihuana

Mittenwald (ots) - Am Samstagabend (10. Oktober) hat die Bundespolizei bei einer Reisenden in einem Zug Drogen aufgefunden. Der typische Geruch hatte die Besitzerin verraten. Eine Streife der Weilheimer Bundespolizei unterzog die Passagiere einer Regionalbahn aus Österreich einer grenzpolizeilichen Kontrolle. Bereits beim Zustieg am Bahnhof Mittenwald nahmen die Beamten starken Marihuanageruch wahr, konnten aber nicht genau verifizieren, ob die Person bereits ausgestiegen war oder sich noch im Zug befand. Bei der Überprüfung einer jungen Österreicherin war der typische Marihuanageruch dann so konzentriert wahrzunehmen, dass die Beamten die Frau direkt fragten, ob sie Drogen mitführe. Nach kurzem Zögern griff die 19-Jährige in ihren Rucksack und übergab den Beamten drei Druckverschlusstüten, in denen sich insgesamt rund 25 Gramm Marihuana befanden. Angeblich hatte die Reisende die Betäubungsmittel in Innsbruck gekauft. Die Beamten beschlagnahmten die drei Tütchen und zeigten die Frau wegen unerlaubten Drogenbesitzes und -einfuhr an. Die Beschuldigte konnte später wieder entlassen werden. Die weitere Sachbearbeitung übernimmt nun zuständigkeitshalber der Zoll. Rückfragen bitte an: Sabine Dittmann Bundespolizeiinspektion Kempten Eicher Straße 3 | 87435 Kempten Pressestelle Telefon: 0831 / 540 798-1010 E-Mail: bpoli.kempten.oea.controlling@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu verhindern. Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 90 Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden. Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau, sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse. Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

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Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei verhaftet zwei gesuchte Brüder

Mittenwald (ots) - Am Sonntagabend (7. Februar) hat die Bundespolizei am Grenzübergang Mittenwald-Scharnitz zwei per Haftbefehl gesuchte Kosovaren festgenommen und in Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Die Männer waren einst ohne notwendige Aufenthaltstitel in Deutschland unterwegs. Bundespolizisten kontrollierten auf der B2 die drei kosovarischen Insassen eines in Deutschland zugelassenen Pkw. Alle Mitglieder der Fahrgemeinschaft verfügten über gültige Dokumente für ihre Einreise nach Deutschland. Wie jedoch die Fahndungsüberprüfung zeigte, war dies bei zwei Männern offensichtlich nicht immer der Fall. Die beiden 22 und 34 Jahre alten Brüder wurden jeweils seit etwa einem Jahr per Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Landshut gesucht. Die Kosovaren waren demnach im Herbst 2019 vom Amtsgericht Eggenfelden per Strafbefehl wegen unerlaubten Aufenthaltes ohne Aufenthaltstitel zur Zahlung von Geldstrafen in Höhe von rund 3.700 Euro beziehungsweise fast 5.000 Euro verurteilt worden. Die Brüder waren ihren Justizschulden bisher schuldig geblieben und konnten diese auch vor Ort nicht begleichen. Die Bundespolizisten lieferten den 22-Jährigen daraufhin in die Justizvollzugsanstalt Landsberg am Lech ein. Der große Bruder trat seine Haft in der Justizvollzugsanstalt Garmisch-Partenkirchen an. Der 19-jährige Freund musste seine Reise alleine fortsetzen. Rückfragen bitte an: Sabine Dittmann Bundespolizeiinspektion Kempten Eicher Straße 3 | 87435 Kempten Pressestelle Telefon: 0831 / 540 798-1010 E-Mail: bpoli.kempten.oea.controlling@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu verhindern. Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 90 Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden. Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau, sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse. Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

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Bundespolizeidirektion München: Nichts zu lachen am Faschingsdienstag / Bundespolizei stellt Bargeld sicher und vollsteckt Haftbefehl

Mittenwald (ots) - Am Dienstag (16. Februar) hat die Bundespolizei bei den verstärkten Einreisekontrollen am Grenzübergang Mittenwald-Scharnitz 45.000 Euro nicht deklariertes Bargeld sichergestellt und einen lang gesuchten Betrüger verhaftet. Bundespolizisten kontrollierten am Dienstagnachmittag vier Deutsche und einen Rumänen als Insassen eines in Deutschland zugelassenen SUV. Das Ergebnis der Fahndungsüberprüfung des rumänischen Beifahrers ließ die Beamten aufhorchen. Der 42-Jährige war als gewaltbereit und unter anderem wegen Geldwäsche und Betrugsdelikten bereits polizeibekannt. Die Polizisten fanden bei der Durchsuchung in den Hosentaschen aller fünf Personen vierstellige Bargeldbeträge auf. Die Summen lagen pro Person jeweils knapp unter der anmeldepflichtigen 10.000-Euro-Grenze. Die Insassen, bei denen es sich um Familienangehörige des Rumänen handelte, gaben an, erfolglos in Mailand auf Shoppingtour gewesen zu sein. Die Bundespolizisten stellten nach Rücksprache mit dem Zollfahndungsamt München die insgesamt 45.000 Euro sicher und entließen die in Schwaben wohnhafte Fahrgemeinschaft anschließend auf freien Fuß. Der Zoll ermittelt nun wegen Verdachtes der Geldwäsche. Kurze Zeit später ging den Bundespolizisten ein slowakischer Staatsbürger ins Netz. Der 40-Jährige wurde bereits seit über vier Jahren von der Staatsanwaltschaft Heidelberg per Untersuchungshaftbefehl wegen gewerbsmäßigen Betruges gesucht. Dem mittlerweile in Österreich wohnhaften Slowaken wird vorgeworfen, in 65 Fällen EC-Karten per Lastschriftverfahren verwendet und damit Waren im Wert von mehreren tausend Euro erworben zu haben. Der Betrüger war sich jedoch von Vornherein im Klaren, dass die dazugehörigen Konten keinerlei Deckung aufwiesen. Die Beamten führten den Verhafteten am Folgetag dem Haftrichter beim Amtsgericht München vor und lieferten ihn anschließend in die Justizvollzugsanstalt Stadelheim ein. Rückfragen bitte an: Sabine Dittmann Bundespolizeiinspektion Kempten Eicher Straße 3 | 87435 Kempten Pressestelle Telefon: 0831 / 540 798-1010 E-Mail: bpoli.kempten.oea.controlling@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu verhindern. Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 90 Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden. Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau, sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse. Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

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Bundespolizeidirektion München: Busfahrerin manipuliert Corona-Testbescheinigung / Bundespolizei schickt Fernreisebus zurück

Mittenwald (ots) - Am Sonntagmittag (21. Februar) hat die Bundespolizei eine italienische Busfahrerin der Urkundenfälschung überführt. Die Frau, die mit 22 Reisenden auf dem Weg nach München war, hatte an der zeitlichen Gültigkeit ihres Corona-Testergebnisses selbst Hand angelegt. Bundespolizisten überprüften am Grenzübergang Mittenwald-Scharnitz die Insassen eines Fernreisebusses aus Bologna. Dabei stellten die Beamten sieben Reisende fest, die nicht die für die Einreise erforderlichen Corona-Testergebnisse beziehungsweise triftigen Einreisegründe vorweisen konnten. Die Busfahrerin legte zur Kontrolle unter anderem eine handschriftliche Bescheinigung über einen negativen Covid-19-Test vor. Der unzureichende Inhalt sowie die Form des Zettels ließ bei den Beamten Zweifel aufkommen. Die 55-Jährige forderte daraufhin von der ausstellenden Apotheke in der Provinz Bologna das Testergebnis nochmals per E-Mail an. Nun erkannten die Bundespolizisten, dass die Fahrerin die Uhrzeit in der handschriftlichen Bescheinigung um sechs Stunden nachdatiert hatte, vermutlich um bei der Rückfahrt nach Italien eine erneute Testung zu umgehen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München II stellten die Bundespolizisten die verfälschte Bescheinigung sicher und zeigten die Italienerin aufgrund des Verdachtes der Urkundenfälschung an. Von den insgesamt 22 Businsassen konnten 15 ihre Reise mit Taxis fortsetzen. Die Busfahrerin sowie die anderen sieben Reisenden mussten, da sie die pandemiebedingten Einreisebestimmungen nicht erfüllten, umkehren. Rückfragen bitte an: Sabine Dittmann Bundespolizeiinspektion Kempten Eicher Straße 3 | 87435 Kempten Pressestelle Telefon: 0831 / 540 798-1010 E-Mail: bpoli.kempten.oea.controlling@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu verhindern. Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 90 Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden. Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau, sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse. Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

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Bundespolizeidirektion München: Voraussichtlich bis Februar in Haft / Mehrfach gesuchter Pakistaner in Mittenwald gefasst

Mittenwald / Garmisch-Partenkirchen (ots) - Die Garmisch-Partenkirchner Bundespolizei hat in Mittenwald einen gesuchten Pakistaner festgenommen. Der 32-Jährige konnte sich nicht ausweisen. Wie sich herausstellte, lagen gleich mehrere Haftbefehle gegen den Mann vor. Er wurde am Sonntag (28. August) ins Gefängnis eingeliefert. Dort wird er voraussichtlich bis Februar 2023 bleiben müssen. Bei der Grenzkontrolle in einer Regionalbahn aus Österreich war der pakistanische Staatsangehörige nicht in der Lage, einen Pass oder Ausweis auszuhändigen. Wegen seines offenkundig illegalen Einreiseversuchs wurde seine Zugreise am Mittenwalder Bahnhof beendet. Mithilfe von anderen Dokumenten, die der Mann mitführte, konnten die Bundespolizisten dessen Personalien nachvollziehen. Wie sich bei der Überprüfung seiner Daten herausstellte, war die Justiz wegen verschiedener Fälle am Aufenthaltsort des Pakistaners interessiert. Zum einen ermittelt die Münchner Staatsanwaltschaft gegen ihn aktuell wegen Leistungserschleichung. Zum anderen war er bereits in der Vergangenheit wegen eines solchen Delikts vom Amtsgericht Ebersberg zu einer Geldstrafe in Höhe von 600 Euro, ersatzweise zu einem 40-tägigen Freiheitsentzug verurteilt worden. Wegen eines früheren Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz hatte er ferner noch eine Restgeldstrafe von 72 Euro oder stattdessen sechs Tage Haft offen. Darüber hinaus sah das Amtsgericht in München wegen einer von ihm begangenen illegalen Einreise die Zahlung von 1.800 Euro vor. Für den Fall fehlender finanzieller Möglichkeiten war auf richterliche Entscheidung hin eine Ersatzfreiheitsstrafe von 120 Tagen festgelegt worden. Der Pakistaner konnte nach seiner Festnahme die bestehenden Justizschulden in Höhe von insgesamt 2.472 Euro nicht begleichen. Daher wurde er zur Verbüßung der zusammengerechnet 166 Tage Ersatzhaft in die Justizvollzugsanstalt Garmisch-Partenkirchen eingeliefert. Während seines Gefängnisaufenthalts wird er sich wohl noch mit einem Verfahren wegen versuchter illegaler Einreise auseinanderzusetzen haben. Unmittelbar nach seiner Haft wird er Deutschland aller Voraussicht nach gleich wieder verlassen müssen. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf ________________________________________________ Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: www.bundespolizei.de | Twitter: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de sowie unter www.twitter.com/bpol_by. Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

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Bundespolizeidirektion München: Mutter verkauft Schmuck für organisierte Schleusung

Mittenwald / Rosenheim (ots) - Bundespolizei stoppt überbesetztes Auto - Türke erneut mit Migranten erwischt Die Bundespolizei hat am Mittwoch (7. September) in Mittenwald einen mutmaßlichen Schleuser festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, mit seinem Auto fünf Migranten unter widrigen Bedingungen illegal über die deutsch-österreichische Grenze gebracht zu haben. Da in dem Wagen mehr Personen als Sitzmöglichkeiten waren, mussten sich zwei Minderjährige auf der Rückbank einen Platz teilen. Wie sich schnell herausstellte, war der polizeibekannte Fahrzeugführer erst Ende April wegen Schleusungsverdachts festgenommen worden. Am Donnerstag wurde der Türke in Untersuchungshaft genommen. Garmisch-Partenkirchner Bundespolizisten stoppten den Pkw mit insgesamt sechs Insassen im Stadtgebiet Mittenwald im Rahmen der Grenzkontrollen. Am Steuer des für fünf Personen zugelassenen Fahrzeugs mit deutschen Kennzeichen saß ein türkischer Staatsangehöriger. Er konnte sich mit einer deutschen Niederlassungserlaubnis ausweisen. Die anderen fünf Insassen hatten keine Papiere dabei. Eigenen Angaben zufolge handelte es sich um kurdische Türken. Auf der für drei Personen ausgelegten Rückbank befanden sich ein 22-Jähriger und drei Minderjährige im Alter von 10, 12 und 13 Jahren. Die vier waren aufgrund der beengten Platzverhältnisse nicht angegurtet. Kindersitze waren nicht vorhanden. Die Beifahrerin ist die Mutter der Kinder. Den jungen Mann und den Fahrer kenne sie lediglich von dieser Reise, so die 39-Jährige. Ihre Flucht mit den Kindern führte sie zunächst von der Türkei nach Bosnien. Für die organisierte Schleusung vom Balkan bis nach Deutschland habe sie insgesamt rund 10.000 Euro zahlen müssen. Hierfür wäre ihr nichts anderes übriggeblieben, als ihren Schmuck zu verkaufen und sich Geld zu leihen. Der festgenommene mutmaßliche Schleuser und seine fünf Mitfahrer wurden zur zuständigen Bundespolizeiinspektion nach Rosenheim gebracht. Dort erklärte der Fahrer, seine Begleiter ganz zufällig an einer Tankstelle in Österreich kennengelernt zu haben. Als die Beamten dies hinterfragten, wollte er keine Angaben mehr machen. Mit den Personalien des in Nordrhein-Westfalen gemeldeten Mannes fanden die Ermittler heraus, dass der Türke im April dieses Jahres im Landkreis Passau von der Bundespolizei festgenommen worden war. Der Tatvorwurf im zurückliegenden Verfahren: Einschleusen von drei Landsleuten. Aufgrund des erneuten Schleusungsverdachts wurde der 36-Jährige am Donnerstag beim Ermittlungsrichter in München vorgeführt. Auf richterliche Anordnung hin musste er die Untersuchungshaft antreten. Die Frau und ihre Kinder leitete die Bundespolizei nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge zu. Dem 22-Jährigen hingegen wurde die Einreise verweigert. Er hatte kein Interesse an Schutz oder Asyl in Deutschland und wurde daher zurückgewiesen und der österreichischen Polizei überstellt. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf ________________________________________________ Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: www.bundespolizei.de | Twitter: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de sowie unter www.twitter.com/bpol_by. Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

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Bundespolizeidirektion München: Festnahme statt Oktoberfest / Bundespolizei entlarvt Papiere als Fälschungen

Mittenwald / B2 (ots) - Der Ausflug einer Moldauerin zum Münchner Oktoberfest hat am Donnerstag (22. September) nahe Mittenwald ein vorzeitiges Ende gefunden. Für ihren unvorhergesehenen Reiseabbruch sorgte die Bundespolizei im Rahmen der Grenzkontrollen. Die Frau wurde festgenommen und der Urkundenfälschung beschuldigt. Unterwegs war die 46-Jährige mit einem in Italien zugelassenen Pkw. Sie gab an, auf dem Weg nach München zu sein. Dort wollte sie über das Wochenende mit Bekannten das Oktoberfest besuchen. Bei der Kontrolle händigte sie den Bundespolizisten auf der B2 einen rumänischen Ausweis und einen in Rumänien ausgestellten Führerschein aus. Diese Dokumente konnten unmittelbar als Fälschungen identifiziert werden. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten im Reisegepäck der Frau auch noch einen gefälschten russischen Führerschein. Außerdem tauchte eine echte, aber abgelaufene italienische Aufenthaltserlaubnis auf, mit deren Hilfe sich letztlich die tatsächliche Identität der moldauischen Staatsangehörigen belegen ließ. Die mutmaßliche Urkundenfälscherin wurde festgenommen und zum Bundespolizeirevier nach Garmisch-Partenkirchen mitgenommen. Dort zeigte sie sich zunächst ahnungslos und erklärte, dass sie sich keiner Schuld bewusst sei. Später räumte sie ein ihre Papiere in Bukarest beziehungsweise bei einer ihr nicht mehr bekannten Person in Russland erstanden zu haben. Sie wurde wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und des illegalen Einreiseversuchs angezeigt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft musste sie vorab 200 Euro als Sicherheit für das anstehende Strafverfahren hinterlegen. Die Bundespolizei ordnete die Zurückweisung der in Italien gemeldeten Moldauerin an. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde sie der österreichischen Polizei überstellt. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf ________________________________________________ Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: www.bundespolizei.de | Twitter: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de sowie unter www.twitter.com/bpol_by. Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

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